ACHENKIRCH Ortsgeschichte
Die Gemeinde Achenkirch besteht aus mehreren verstreuten Dörfern im Achental (Achenkirch, Achensee, Achental und Achenwald), von der Nordspitze des Achensees bis zum Achenpass an der bayerischen Grenze. Zum Gemeindegebiet gehören auch die unmittelbar am Seeufer gelegene ehemalige Zollstation Scholastika sowie das Gelände des ehemaligen Achenseehofs, errichtet vom berühmten Nationalsänger Ludwig Rainer. Die Gemeinde trug bereits 1313 den Namen Achental und wurde 1971 in Achenkirch umbenannt. Bis zum Bau des Achenseekraftwerks bei Jenbach entwässerte der Achensee nach Norden in die Isar. Seit 1494 gibt es einen ständigen Pfarrer. Die Pfarrkirche von 1748 mit Zwiebelturm und teilweise barocker, teilweise Nazarener-Ausstattung ist Johannes dem Täufer geweiht. Von der gotischen Vorgängerkirche aus dem Jahr 1520 sind noch zwei Portale vorhanden. Der Kalvarienberg mit den sieben Kreuzwegkapellen wurde 1804 errichtet. Aus Achenkirch stammte der Freiheitskämpfer Anton Dominikus Aschbacher.
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