ASCHAU Ortsgeschichte

ASCHAU Ortsgeschichte

Aschau liegt am Übergang des vorderen in das hintere Zillertal, an einer Engstelle. Sie ist neben Mayrhofen die einzige Gemeinde zu beiden Seiten des Zillers. Das Gemeindegebiet besteht aus dem Hauptort Aschau und verstreuten Weilern an den Berghängen und am Talboden. Aschau wurde erstmals 1309 als „Aschowe“ (Eschenau) urkundlich erwähnt. Der Name weist auf die ausgedehnten Auwälder hin, die bis zum 11. Jahrhundert den Talboden des Zillers bedeckten. Der Ortsteil Distelberg wurde 1188 erstmals urkundlich genannt. Das Gemeindegebiet ist historisch bedingt in die Diözese Innsbruck westlich des Zillers und die Erzdiözese Salzburg (Distelberg) östlich des Zillers getrennt. Die Pfarrkirche „Zu unserer Lieben Frau vom Siege“ wurde 1850 im Stil des Spätklassizismus errichtet. 1973 wurde Aschau mit der ehemals selbstständigen Gemeinde Distelberg vereint. Die St. Leonhards-Kirche in Thurmbach wurde 1495 als Privatkapelle vom Salzburger Erzbischof Leonhard von Keutschach gestiftet und im Inneren um 1700 umgestaltet..

Jahr
Ort Aschau
Ortsteil/Stadteil
Verlag/Fotograf
Archiv/Sammlung Martin Reiter - Edition Tirol
Materialtyp
Urheberrecht
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