BREITENBACH Ortsgeschichte
Kurz vor 800 n. Chr. wird Breitenbach bereits als Mensalpfarre für die Mönchzelle in Kufstein erwähnt, die Pfarrkirche St. Petrus gehört zu den ältesten Kirchen des Tiroler Unterlands. Urkundlich tritt Breitenbach relativ spät, erstmals 1157 als Tafelpfarre des Kanonikerstiftes St. Andrä in Freising auf. Ursprünglich war Breitenbach ein reines Bauerndorf, das sich größtenteils selbst versorgte. Was man brauchte und nicht in der näheren Umgebung erhältlich war, wurde mit Schiffen auf dem Inn angeliefert. Dass es in Breitenbach auch eine „Schopperstätte“ (Reparaturwerkstätte für Innschiffe) gab, beweist heute noch der Name „Schopperwirt“. In den Jahren um 1860 veranlasste die auf der Südseite des Inns entstandene Eisenbahn eine enorme wirtschaftliche Entwicklung, von der Breitenbach wegen des Fehlens einer Brücke zunächst ausgeschlossen war. Wollte man von Breitenbach auf die andere Innseite nach Kundl gelangen, so gab es nur eine „Überfuhr“ (Fähre). 1894 führte der Gemeinderat Verhandlungen zum Bau einer Brücke und bereits 1896 wurde diese eröffnet.
Jahr | |
Ort | Breitenbach am Inn |
Ortsteil/Stadteil | |
Verlag/Fotograf | |
Archiv/Sammlung | Martin Reiter - Edition Tirol |
Materialtyp | |
Urheberrecht | |
Tags | Brandenberg, Ortsansicht, Gruss aus, Tracht, Brauchtum, Kirche |
Mehr Informationen | https://www.breitenbach-inn.gv.at/ |
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