BRUCK Ortsgeschichte

BRUCK Ortsgeschichte

Das Straßendorf Bruck breitet sich am Eingang des Zillertals, östlich vom Ziller auf einer niedrigen Terrasse aus. Hinter dem Dorf steigt der Berghang steil auf. Zu Bruck gehören noch der Weiler Imming sowie verstreute Höfe am Bruckerberg. Über den 1.111 m hohen Kerschbaumersattel besteht eine Straßenverbindung nach Reith im Alpbachtal. Wahrscheinlich bestand schon in der Römerzeit im Raum von Bruck ein wichtiger Straßenübergang im Inntal über den Ziller, der die Gren- ze zwischen den römischen Provinzen Raetia im Westen und Noricum im Osten bildete. Erstmals urkundlich 1187 erwähnt wurde Bruck als „villa Prukke“, was auf den Bau von festen Brücken über den Ziller zurückzuführen ist. Der Weiler Imming wird schon 976 als „Himinga“ erwähnt und weist auf eine bajuwarische Besiedlung hin. Erst 1811 wurde Bruck eine selbstständige Gemeinde. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde am Reither Kogel nach Kupfer und Silber geschürft. Seit 1939 gehört Bruck nicht mehr zum Bezirk Kufstein, sondern zum Bezirk Schwaz.

Jahr
Ort Bruck am Ziller
Ortsteil/Stadteil
Verlag/Fotograf
Archiv/Sammlung
Materialtyp
Urheberrecht
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Mehr Informationen https://www.bruck-ziller.gv.at/
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