EBBS Ortsgeschichte
Ebbs liegt im Unterinntal bei Kufstein, östlich des Inns und am Fuß des Zahmen Kaisers. Der Inn bildet hier auch die Grenze zu Bayern. Neben dem Haufendorf Ebbs gehören die Ortsteile Oberndorf, Eichelwang, Kaisertal, Wagrain, Mühltal, Weidach und Buchberg zur Gemeinde. Das Gebiet wird als „Untere Schranne“ bezeichnet (Schranne war ein Gerichtssprengel). Die Höfe im Kaisertal waren bis zum Jahr 2007 nur über einen Fußweg erreichbar. „Ad Episas“ hat sowohl latei- nische als auch keltische Wurzeln, denn „Episas“ wird von der keltischen Pferdegöttin Epona hergeleitet und bedeutet Rossbach, also ist „ad Episas“ mit „am Ross- bach“ zu übersetzen. Die Herren zu Ebbs bewohnten zuerst eine Burg an der Stelle der heutigen Nikolauskirche, später zogen sie in das Schloss Wagrain. Die heutige Pfarrkirche von Ebbs ist eine reich ausgestattete Barockkirche (genannt „Dom zu Ebbs“). Im Kaisertal, das wie der Zahme Kaiser zum Großteil Ebbser Gebiet ist, gab es auch zahlreiche Funde von Höhlenbärenknochen, die von Bären stammen, die in der Tischofer Höhle lebten.
Jahr | |
Ort | Ebbs |
Ortsteil/Stadteil | |
Verlag/Fotograf | |
Archiv/Sammlung | Martin Reiter - Edition Tirol |
Materialtyp | |
Urheberrecht | |
Tags | Ebbs, Litho, Kirche, Wagrein, St. Nikolaus |
Mehr Informationen | https://www.ebbs.gv.at/ |
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