EBEN Ortsgeschichte
Eben liegt im Achental, am Ufer des Achensees (oberhalb des Unterinntals). Die Gemeinde besteht aus dem Hauptort Eben sowie dem touristisch geprägten Maurach, Buchau und der Hotelsiedlung Pertisau. Die erste urkundliche Erwähnung 1112 betrifft eine Schenkung des Gebiets um den Achensee durch die Herren von Schlit- ters an das Kloster St. Georgenberg-Fiecht. Spätere Lehensherren waren die Herren von Rottenburg und das Kloster Frauenchiemsee. 1313 finden sich Maurach und Eben in den Steuerlisten der Rottenburger als eigene Ortsgemeinden. Aus diesen entwickelte sich Maurach-Eben als Verwaltungseinheit. Unter dem Regenten Sigmund von Tirol wurde der Achensee im 15. Jahrhundert habsburgisch (bis 1918). Kirchengeschichtlich gehörte Eben zur Pfarrei Münster. Seit 1313 befindet sich das Grab der Volksheiligen Notburga von Rattenberg in Eben. Die Ortskirche, 1474 Kaplanei, 1516 Kuratie und seit 1891 eigene Pfarrei, ist Notburga geweiht, und seit 2004 gibt es ein Notburga-Museum. Der Fremdenverkehr setzte Mitte des 19. Jahrhunderts ein.
Jahr | |
Ort | Eben am Achensee |
Ortsteil/Stadteil | |
Verlag/Fotograf | |
Archiv/Sammlung | Martin Reiter - Edition Tirol |
Materialtyp | |
Urheberrecht | |
Tags | |
Mehr Informationen | https://www.eben-achensee.gv.at/ |
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