FINKENBERG Ortsgeschichte
Finkenberg liegt etwa drei Kilometer südwestlich von Mayrhofen, am Eingang zum Tuxertal, zwischen den Ausläufern des Penken und des Grünbergs. Es ist nach Mayrhofen die flächenmäßig zweitgrößte Gemeinde des Zillertals. Das Gemeindegebiet umfasst u. a. das Zemmtal westlich vom Zemmbach, einen Teil des Zemm- grunds, den Zamsergrund, den Schlegeisgrund mit dem Schlegeisspeicher, die Grenze zu Südtirol mit dem Schwarzenstein (3.368 m), Großer Möseler (3.480 m), dem Hochfeiler (3.509 m), die Hohe Wand (3.289 m) und an der Gemeindegrenze zu Schmirn den Olperer (3.476 m). Recht zahlreich sind die von den Rätoromanen geprägten Ortsnamen, sie haben schon in vorgeschichtlicher Zeit ihre Viehherden von Süden her über das Pfitscher Joch auf die Almen der Zillergründe und des Tuxertals getrieben. Die erste urkundliche Erwähnung des Namens Finkenberg „Vinkenperg“ war im Jahre 1389. Im 15. Jahrhundert wurde in Finkenberg Kupfer- und Silberbergbau betrieben. Bis ins 19. Jahrhundert war es eine Bauerngemeinde, erst mit dem einsetzenden Tourismus änderte sich die Situation
Jahr | |
Ort | Finkenberg |
Ortsteil/Stadteil | |
Verlag/Fotograf | |
Archiv/Sammlung | Martin Reiter - Edition Tirol |
Materialtyp | |
Urheberrecht | |
Tags | |
Mehr Informationen | https://www.finkenberg.gv.at/ |
Sie können nähere Angaben zum Motiv machen oder haben einen Fehler entdeckt - dann hinterlassen Sie bitte ein Kommentar: