GALLZEIN Ortsgeschichte
Gallzein liegt auf einer Terrasse des Unterinntals, an den nördlichen Ausläufern der Tuxer Voralpen. Das besiedelte Gebiet erstreckt sich über sieben Weiler, die über eine Straße von Schwaz oder von Buch bei Jenbach erreichbar sind. Der höchste Punkt der Gemeinde Gallzein ist das Gratzenjoch mit 1.998 m. Der Bucherbach, von den Einheimischen auch Schwadererbach genannt, durchfließt die Gemeinde Gallzein in ihrer Mitte in einem tiefen Graben und mündet bei Buch in den Inn. Östlich des Grabens liegen die Weiler Hochgallzein, Niederleiten und Schöllerberg, westlich davon befinden sich die Weiler Kogelmoos, Hof, Wahrbühel und Gattern mit Nasen, Axdorf und Gasteig. Als Besiedelungsangabe findet sich „Galzins“ erstmals um 1170 in Urkunden. Die Geschichte des Ortes ist unmittelbar mit dem Schwazer Bergbau verbunden, in dessen zentralem Abbaugebiet Gallzein lag. Vom 16. bis ins späte 19. Jahrhundert wurde in der Schwader Eisen abgebaut und verarbeitet. Kirchlich gehört Gallzein bis heute zur Pfarre St. Margarethen (Gemeinde Buch in Tirol). 1842 wurde ein Marienkapelle errichtet.
Jahr | |
Ort | Gallzein |
Ortsteil/Stadteil | |
Verlag/Fotograf | |
Archiv/Sammlung | Martin Reiter - Edition Tirol |
Materialtyp | |
Urheberrecht | |
Tags | |
Mehr Informationen | https://www.gallzein.gv.at/ |
Sie können nähere Angaben zum Motiv machen oder haben einen Fehler entdeckt - dann hinterlassen Sie bitte ein Kommentar: