INNSBRUCK ORTSGESCHICHTE 1 (STADT)

INNSBRUCK ORTSGESCHICHTE 1 (STADT)

Die Landeshauptstadt Innsbruck liegt im Inntal an der Alpen-Transit-Strecke Brenner (Auto- und Eisenbahn) nach Südtirol (Italien). Der Name leitet sich von Inn und Brücke ab (Brücke über den Inn). Innsbruck ist die fünftgrößte Stadt Österreichs. Siedlungsspuren aus dem Innsbrucker Stadtgebiet lassen sich bis in die Jungsteinzeit zurückverfolgen. Vorrömische Ortsnamen und Urnengräberfelder in Wilten, Amras, Hötting und Mühlau sowie Funde aus der Latènezeit am Adolf- Pichler-Platz in der Innenstadt zeigen, dass das Innsbrucker Becken seit 3000 Jahren durchgehend besiedelt ist. Im 4. Jahrhundert legten die Römer zum Schutz der römischen Reichsstraße Verona-Brenner-Augsburg die Militärstation Veldidena (Wilten) an, die um 600 während der Völkerwanderung zerstört wurde. An der Stelle des Kastells Veldidena wurde 1138 das Stift Wilten (rechts im Bild) erbaut, zu dem das ganze Gebiet zwischen Sill und Inn gehörte. Der Inn konnte nur auf einer vom Stift betriebenen Fähre überquert werden, über die der gesamte Italienverkehr lief.

Jahr
Ort Innsbruck
Ortsteil/Stadteil
Verlag/Fotograf
Archiv/Sammlung Martin Reiter - Edition Tirol
Materialtyp
Urheberrecht
Tags
Mehr Informationen https://www.innsbruck.info/sehenswuerdigkeiten.html
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