INNSBRUCK ORTSGESCHICHTE 10 (STADT)
In Vill fließt der Viller Bach mit dem aus Igls kommenden, fünf Kilometer langen Ramsbach zusammen, und dann hinunter zur Sill in der Sillschlucht. Vill bietet heute noch ein dörfliches Erscheinungsbild mit etlichen Bauernhöfen. Zum Stadtteil und Ortschaftsgebiet gehören auch Grillhof und Poltenhütte nordöstlich des Dorfes am Lanser Kopf (930 m ü. A.), und Handlhof und Zenzenhof südlich an der Sill unterhalb von Igls, sowie die Gemeindegebiete um den Ahrnwald bis an die Südgrenze Innsbrucks an der Haltestelle Unterberg-Stefansbrücke der Brennerbahn. Bis 1942 war Vill eine selbstständige Gemeinde, der letzte Bürgermeister in Vill war Karl Schlögl. 1942 wurde der Ort durch Verordnung der nationalsozialistischen Verwaltung nach Innsbruck eingemeindet. Nach 1945 versuchten einige Viller Bauern ergebnislos, diese Einverleibung rückgängig zu machen. In Vill wurden Funde aus der La-Tène-Zeit gemacht. Die Pfarrkirche zum Hl. Martin ist seit 1397 durch eine Stiftungsurkunde nachweisbar.
Jahr | |
Ort | Innsbruck |
Ortsteil/Stadteil | Vill |
Verlag/Fotograf | |
Archiv/Sammlung | Martin Reiter - Edition Tirol |
Materialtyp | |
Urheberrecht | |
Tags | Ortsgeschichte |
Mehr Informationen | https://de.wikipedia.org/wiki/Vill_(Innsbruck) |
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