INNSBRUCK ORTSGESCHICHTE 11 (STADT)
Amras wurde 1938 eingemeindet (der Ortsteil Pradl bereits 1904). Der Name Omeras (vermutlich von lat. ad umbras = „in dem Schatten gelegen“) wurde erstmals im Jahr 950 erwähnt. Daraus leitete sich Ombras, Ambras (noch in Schloss Ambras erhalten) und schließlich Amras ab. Der Dorfkern von Amras ist noch relativ ursprünglich erhalten. Mehrere Bauernhäuser prägen das Ortsbild. Die Pfarrkirche hat einen markanten Turm mit Spitzhelm. – Vill wurde 1942 nach Innsbruck eingemeindet. Der Ort liegt am Abhang einer Mittelgebirgsterrasse südlich vom Innsbrucker Zentrum, auf 817 m Höhe. 1,5 km südlich von Vill liegt der bekannte Wintersportort Igls, welcher ebenfalls seit 1942 ein Stadtteil von Innsbruck ist. Die früher romanische Kirche ist seit 1286 aus einem Ablassbrief bekannt; im 15. Jahrhundert wurde sie im spätgotischen Stil umgebaut und 1479 geweiht. 1705 wurde sie erneut umgebaut und barockisiert. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich das bäuerliche Dorf zu einer Sommerfrische für Innsbrucker, die dort ihre Villen hatten.
Jahr | |
Ort | Innsbruck |
Ortsteil/Stadteil | Amras / Schloss Ambras |
Verlag/Fotograf | |
Archiv/Sammlung | Martin Reiter - Edition Tirol |
Materialtyp | |
Urheberrecht | |
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Mehr Informationen | https://www.schlossambras-innsbruck.at/ |
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