INNSBRUCK ORTSGESCHICHTE 7 (STADT)
Am Rennweg, in etwa dort, wo sich heute das ORF-Landesstudio befindet, stand das 1892 erbaute „Löwenhaus-Theater“ (Bild links). Es wurde 1958 das Opfer einer Brandkatastrophe. Bis ca. 1840 bildete die Hungerburg-Terrasse ein ziemlich geschlossenes Waldgebiet, dessen westlicher Bereich zu Hötting und dessen östlicher Bereich zu Arzl beziehungsweise nach 1740 zur Gemeinde Mühlau gehört hat. Die Hungerburg ist somit der einzige Stadtteil Innsbrucks, der zu zwei Katastralgemeinden gehört. Die Hungerburgbahn, eine Standseilbahn auf die Hungerburg, wurde 1905/06 erbaut und 2007 durch einen Neubau mit anderer Trassenführung ersetzt. Die Seilbahn von der Hungerburg auf die Nordkette, zur Seegrube und zum Hafelekar wurde 1927/28 erbaut. 1931/32 wurde die Theresienkirche erbaut. Der Tiroler Künstler Max Weiler erhielt 1945 den Auftrag zur Ausgestaltung der Kirche. Sein Fresko sorgte wegen der Darstellung des Lanzenstichs eines Tiroler Schützenhauptmanns in das Herz Jesu in der Bevölkerung und der Kirche für einen Skandal, sodass es für Jahre verhängt werden musste.
Jahr | |
Ort | Innsbruck |
Ortsteil/Stadteil | Rennweg, Hungerburg |
Verlag/Fotograf | |
Archiv/Sammlung | Martin Reiter - Edition Tirol |
Materialtyp | |
Urheberrecht | |
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Mehr Informationen | https://www.innsbruck.info/sehenswuerdigkeiten |
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