JENBACH Ortsgeschichte (Markt)
Jenbach liegt im unteren Inntal zwischen den Ausläufern des Karwendelgebirges und dem Rofangebirge, südlich des Achensees. In Jenbach konnten Besiedelungen aus dem Ende der frühen Bronzezeit und aus der frühen La-Tène-Zeit nachgewiesen werden. Das erste Mal wurde Jenbach in einer Urkunde von 1269 erwähnt. Ab 1410 entstanden in Jenbach – unter Führung der Fugger – Schmelzhütten für die Verhüttung von Silber und Kupfer vom Schwazer Erzberg und – nach dem Versiegen des Erzreichtums und der Stilllegung der Kupfer- und Silberhütte ab 1685 eine Eisenhütte. 1938 ging im Zuge des Anschlusses das Werk zunächst in Staatsbesitz über und wurde 1939 an Ernst Heinkel verkauft (arisiert). Nach 1945 wurde der Betrieb nicht restituiert, sondern verblieb bis 1955 unter öffentlicher Verwaltung. Ab 22. Februar 1945 wurde Jenbach mehrfach bombardiert, da in den dortigen Heinkel-Werken Flugzeug- und Raketenteile hergestellt wurden. Die Pfarrkirche St. Wolfgang wurde 1487-1500 vom Schwazer Meister Gilg Mitterhofer erbaut.
Jahr | |
Ort | Jenbach |
Ortsteil/Stadteil | |
Verlag/Fotograf | |
Archiv/Sammlung | Martin Reiter - Edition Tirol |
Materialtyp | |
Urheberrecht | |
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Mehr Informationen | https://www.jenbach.at/ |
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