KIRCHBICHL Ortsgeschichte

KIRCHBICHL Ortsgeschichte

Kirchbichl liegt im Unterinntal bei Wörgl. Ortsteile sind Ort, Oberndorf, Bichlwang, Kastengstatt, Winkelheim, Boden und Bruckhäusl an der Mündung des Brixentals in das Unterinntal. Das Grattenbergl, wo sich die größte Siedlung Nordtirols in der Hallstattzeit befand, war unter anderem ein Schauplatz des Tiroler Freiheitskampfes gegen die bayrischen und französischen Truppen. Kastengstatt war bekannt wegen der Eisenverarbeitung aus dem Schmelzwerk Jenbach. Der Weiler war auch Stapelplatz und Schiffbauplatz der Innschifffahrt. Um 1150 kommt ein „Ulricus de Kirchbühel“ in den Urkunden vor. Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt wurde in ihrer heutigen Form 1733-35 erbaut. Kirchbichl ist ab 1854 durch die Erzeugung von Portlandzement ein Industrieort geworden. Seit der Schließung der Vollproduktion hat es eine Zementindustrie in Form einer Zementmahl- und -versandanlage, welche die Firma Schretter & Cie, Portlandzement- und Kalkwerk mit Firmensitz in Vils betreibt.

Jahr
Ort Kirchbichl
Ortsteil/Stadteil
Verlag/Fotograf
Archiv/Sammlung Martin Reiter - Edition Tirol
Materialtyp
Urheberrecht
Tags Kirchbichl, Inn, GH Kastengstadt, Kastengstatt, Kirche, Industrie
Mehr Informationen
Kommentare

Sie können nähere Angaben zum Motiv machen oder haben einen Fehler entdeckt - dann hinterlassen Sie bitte ein Kommentar: