KUFSTEIN Stadtgeschichte II

KUFSTEIN Stadtgeschichte II

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Vier Hügel, bzw. kleinere Berge finden sich mitten in der Stadt: Zellerberg, Festungsberg, Kalvarienberg (Heldenhügel) und Lausbichl. Auf der linken Talseite befinden sich der Stimmersee, Thiersee, Pfrillsee, Längsee, Hechtsee und Egelsee (wobei Stimmersee und Thiersee schon in den Nachbargemeinden liegen). Im Südwesten gab es bis ins vergangene Jahrhundert einige Seen und Teiche, die alle bis auf die kleine Maistaller Lacke verlandet sind. Diese steht – wie auch der Egelsee – unter Naturschutz. Der Talboden verläuft in der ganzen Stadt zum Inn hin leicht abfallend, was zum Beispiel am Unteren Stadtplatz gut ersichtlich ist. Die Pfarrkirche St. Vitus am Festungsberg wurde um 1500 als dreischiffige Hallenkirche erbaut, im 17. Jahrhundert innen barockisiert und 1840-44 verlängert. Das beherrschende und historisch interessanteste Bauwerk ist die Festung. Die 1205 erstmals genannte Burg wurde nie an Adelige verpfändet und war vor 1504 eine der bayerischen Hauptfestungen. 1504 von Kaiser Maximilian I. erobert und zerstört, wurde sie 1505-22 mit allen Techniken der Befestigungskunst neu aufgebaut.

Jahr
Ort Kufstein
Ortsteil/Stadteil
Verlag/Fotograf
Archiv/Sammlung Martin Reiter - Edition Tirol
Materialtyp
Urheberrecht
Tags Kufstein, Festung, Burg, Bahnhof, Inn
Mehr Informationen https://www.kufstein.at/de/kufstein-erobert.html
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