LANGKAMPFEN Ortsgeschichte
Langkampfen liegt im Unterinntal, auf der nördlichen Innseite zwischen Kirchbichl und Kufstein. Ortsteile sind Oberlangkampfen, Niederbreitenbach, Unterlang- kampfen, Morsbach, Au und Schaftenau. Da der Talboden eine Au war, liegen die Siedlungen etwas den Hang hinaufgerückt am Talrand. Wie der Name (lat. campus = Feld) und auch Bodenfunde zeigen, geht die Besiedlung auf die Römerzeit zurück. Die erste Nennung erfolgte 799 als „Lantchampha“. Schon im 8. Jahrhundert wird eine Pfarre genannt. Die erste Pfarrkirche war die jetzige Filialkirche zum Hl. Georg in Oberlangkampfen. Pfarrkirche ist jetzt die St. Ursula- Kirche in Unterlangkampfen., die 1720-23 erbaut wurde. Das Schloss Schönwörth in Niederbreitenbach ist ein umgebauter Wohnturm aus dem 13. Jahrhundert. In Oberlangkampfen an der Innschleife arbeiteten die Schopper (Schiffbauer) und Schifffahrer. In Schaftenau, das eine Haltestelle der Westbahn hat, haben sich einige Industriebetriebe angesiedelt. Das Gemeindeamt befindet sich in Unterlangkampfen. Ein beliebter Badesee ist der Stimmersee.
Jahr | |
Ort | Langkampfen |
Ortsteil/Stadteil | |
Verlag/Fotograf | |
Archiv/Sammlung | Martin Reiter - Edition Tirol |
Materialtyp | |
Urheberrecht | |
Tags | Langkampfen, Kapelle, Ortsansicht, Kirche |
Mehr Informationen | https://www.langkampfen.at/ |
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