MÜNSTER Ortsgeschichte
Münster liegt auf einer leichten Anhöhe im unteren Inntal am Rofangebirge. Im Gemeindegebiet befinden sich das Vordere Sonnwendjoch (2.224 m) sowie der Zireiner See am Rande der Rofanspitze (2.259 m). Zum Gebiet von Münster gehören noch die Weiler Asten, Grünsbach und Habach und auf der gegenüberlie- genden Innseite die Schlösser Lichtenwerth und Neumatzen (Lipperheide). Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt wurde ursprünglich gotisch erbaut und 1746/47 barockisiert. Bereits in der Römerzeit gab es eine Siedlung beim Weiler Asten. Weitere Siedlungstätigkeiten entstanden zur Zeit der Bayrischen Landnahme (6. Jh.). Bei Grabungen in Hof wurde die Michaelskirche freigelegt, welche 1768 abgerissen wurde. Bereits um 600 war Münster eine eigene Pfarre, auch befand sich im
7. Jahrhundert auf dem heutigen Platz der Pfarrkirche ein Kloster, welches vermutlich von irisch-schottischen Mönchen für die Missionierung benutzt wurde. Der Name Münster lässt sich von dem lateinischen Wort „monasterium“ (Kloster) ableiten. Die erste urkundliche Erwähnung von Münster findet sich im Jahr 1140
Jahr | |
Ort | Münster |
Ortsteil/Stadteil | |
Verlag/Fotograf | |
Archiv/Sammlung | Martin Reiter - Edition Tirol |
Materialtyp | |
Urheberrecht | |
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Mehr Informationen | https://www.muenster.at/ |
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