RATTENBERG Stadtgeschichte

RATTENBERG Stadtgeschichte

Rattenberg ist die flächenmäßig kleinste Gemeinde Tirols und mit 402 Einwohnern die kleinste Stadtgemeinde Österreichs. Rattenberg liegt zwischen Fels und Inn am Fuß einer Burg aus dem 10. Jahrhundert. Früher diente die Stadt als Umschlagplatz für Waren der Innschifffahrt und als Zollstelle an der Grenze zwischen Tirol und Bayern. Das historische Zentrum ist im Inn-Salzach-Stil erbaut. Urkundlich wurde Rattenberg erstmalig 1254 genannt und 1393 erfolgte die Erhe- bung zur oberbayrischen Stadt. Die Entwicklung des Ortes erfolgte, durch den Schutz der Burg unterstützt, entlang der Straße zwischen Inn und dem Stadtberg; geschlossen wurde der Stadtraum durch eine Mauer und einen Graben im Osten. Bis 1504 gehörte Rattenberg zu Bayern. Danach konnte sich Maximilian I. in Folge des Kölner Schiedsspruchs, der den Landshuter Erbfolgekrieg beendete, auf dem Verhandlungsweg den Besitz der vormals zu Bayern-Landshut gehörigen Städte Rattenberg, Kufstein und Kitzbühel und deren Umgebung sichern. Rattenberg ist heute bekannt für seine glasverarbeitenden Betriebe.

Jahr
Ort Rattenberg
Ortsteil/Stadteil
Verlag/Fotograf
Archiv/Sammlung Martin Reiter - Edition Tirol
Materialtyp
Urheberrecht
Tags Rattenberg, Inn, Innufer, Boot, Schiffahrt, Zille, Tracht
Mehr Informationen https://de.wikipedia.org/wiki/Rattenberg_(Tirol)
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