REITH IM ALPBACHTAL Ortsgeschichte

REITH IM ALPBACHTAL Ortsgeschichte

Der Ort liegt am Eingang zum Alpbachtal, das bei Brixlegg vom Unterinntal abzweigt. Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom Inntalboden bis zur Grenze mit der Gemeinde Alpbach und auf den Kerschbaumersattel (Grenze zum Zillertal) hinauf. Das Ortszentrum mit dem Reither See liegt auf einer breiten Hochterrasse am Taleingang. Reither See und Egelsee sind charakteristische trichterförmige Eintiefungen in das Plateau, die wahrscheinlich durch die eiszeitliche Auslaugung von Gipspingen entstanden sind. Reith ist eine sehr alte Siedlung, die bereits um 976 erstmals urkundlich erwähnt wird. Im 15.-19. Jahrhundert wurde im Gebiet des Reither Kogls (1.336 m) bei St. Gertraudi Silber- und Kupferbergbau betrieben. Von geschichtlicher Bedeutung sind die Burgruine Kropfsberg, Schloss Matzen und das Naturdenkmal Schlosspark Matzen. Die heutige Pfarrkirche stammt aus der Zeit um 1805, die ursprünglich gotische Filialkirche St. Gertraudi wurde Ende des 17. Jahrhunderts barockisiert. Von 1952-1976 hieß die Gemeinde „Reith bei Brixlegg“ und änderte ihren Namen dann in „Reith im Alpbachtal“.

Jahr
Ort Reith im Alpbachtal
Ortsteil/Stadteil
Verlag/Fotograf
Archiv/Sammlung Martin Reiter - Edition Tirol
Materialtyp
Urheberrecht
Tags
Mehr Informationen https://www.reithimalpbachtal.tirol.gv.at/
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