RETTENSCHÖSS Ortsgeschichte
Rettenschöss liegt in der sogenannten Unteren Schranne, einem Gebiet zwischen dem Inn und der Grenze zu Bayern. Das Gemeindegebiet besteht aus verschiedenen Weilern und Streusiedlungen, wie Aufing, Feistenau, Fuchsanger, Miesberg, Osenthal und Ritzgraben. Bereits um das Jahr 1240 wurde Rettenschöss als Gebiet mit zahlreichen Schwaighöfen genannt. Die Besiedlung soll auf noch frühere Zeiten zurückgehen. Der Ortsname wird als „Rotenschesse“ = Bergrutschgelände erklärt. Kirchlich gehört Rettenschöss zur Pfarre Niederndorf. Die 1739 gemeinsam mit der Schule auf einem Hügel im Weiler Harland erbaute St. Antonius-Kapelle wurde 1875 umgebaut. Eine ältere Kapelle stammte aus dem Jahr 1688. Die meisten Berufstätigen sind Auspendler. Die Gemeinde besitzt eine Volksschule, einen Kindergarten und mehrere Gasthäuser.
Jahr | |
Ort | Rettenschöss |
Ortsteil/Stadteil | |
Verlag/Fotograf | |
Archiv/Sammlung | Martin Reiter - Edition Tirol |
Materialtyp | |
Urheberrecht | |
Tags | Rettenschöss, Bauernhof, Wald |
Mehr Informationen | https://www.rettenschoess.gv.at/ |
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