RIED i.Z. Ortsgeschichte
Ried liegt im mittleren Zillertal, links vom Ufer des Zillers. Die Gemeinde besteht aus Kleinried, Großried und Taxach am Schuttkegel des Riedbachs sowie das von Bauernhöfen geprägte Riedberg am Berghang. Der Ortsname aus der Zeit der bayrischen Landnahme hängt mit „roden“ zusammen. Ried ist wahrscheinlich im 10. Jahrhundert entstanden und wurde erstmals 1150 urkundlich erwähnt. 1805 wurde Ried dem Landgericht Rattenberg, 1817 dem Landgericht Fügen und seit 1923 dem Bezirksgericht Zell am Ziller zugeteilt. Die Pfarrkirche zum Hl. Johannes dem Täufer geht auf das Jahr 1779, im Stil des Spätbarocks erbaut, zurück. – Die kleine Gemeinde Rohrberg (unten rechts im Bildhintergrund, vorne Zell) erstreckt sich teils im Tal, teils über die steilen Hänge des sonnigen Rohrberges im Zillertal und besteht aus den Ortsteilen Rohr, Haslach, Hochfeld, Mühlbachsiedlung und den Streusiedlungen am Westhang der Karspitze (2.263 m). Der Sitz der Gemeinde befindet sich im Tal im kleinen Ortsteil Rohr, rund 1,5 km nordöstlich von Zell am Ziller. Kirchlich gehört die Gemeinde Rohrberg zur Pfarre Zell.
Jahr | |
Ort | Ried im Zillertal |
Ortsteil/Stadteil | |
Verlag/Fotograf | |
Archiv/Sammlung | Martin Reiter - Edition Tirol |
Materialtyp | |
Urheberrecht | |
Tags | Ziller, Zillertal, Ried, Kaltenbach |
Mehr Informationen | https://gemeinde-ried.at/ |
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