SCHWENDAU Ortsgeschichte
Schwendau liegt im hinteren Zillertal, westlich des Zillers. Zum Gemeindegebiet, das sich auf den Schwemmkegeln mehrerer Bäche ausbreitet, gehören die Ortsteile Burgstall, Kreuzlau, Klein-Schwendberg, Astegg, Mühlbach, Stockach, Schwendau-Dorf und ein zu Schwendau gehörender Ortsteil von Hippach. Es erstreckt sich vom Ziller bis zum 2.590 m hohen Hoarbergjoch. Der Hauptort Schwendau hat sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt. Schwendau wurde erstmals um das Jahr 1200 als „Swentowe“ (Rodung in einer Au) in einem Urbar des Erzstiftes Salzburg urkundlich erwähnt. Der sogenannte „Turm“ erinnert noch an den mittelalterlichen Verwaltungssitz der Hauptmannschaft Schwendau. Der Burgstallschrofen deutet auf eine frühe Besiedlung hin. Auf dieser Felskuppe steht die 1844 erbaute Heiligkreuzkapelle. Kirchlich gehört Schwendau zur Pfarre Hippach, eigene Kirche gibt es in Schwendau keine. Seit 1817 ist Schwendau eine politische Gemeinde. Die Bevölkerung sprach sich in einer Volksabstimmung 2003 gegen die Zusammenlegung mit Hippach aus.
Jahr | |
Ort | Schwendau |
Ortsteil/Stadteil | |
Verlag/Fotograf | |
Archiv/Sammlung | Martin Reiter - Edition Tirol |
Materialtyp | |
Urheberrecht | |
Tags | |
Mehr Informationen | https://www.hippach-schwendau.at |
Sie können nähere Angaben zum Motiv machen oder haben einen Fehler entdeckt - dann hinterlassen Sie bitte ein Kommentar: