SÖLL Ortsgeschichte

SÖLL Ortsgeschichte

Söll liegt in einem Talkessel des Sölllandls - und nicht wie irrtümlich oft angenommen im Leukental –, das die Grenze zwischen den nördlichen Kalkalpen und den Schiefergebirgen der Kitzbüheler Alpen bildet. Streusiedlungen und Weiler sind charakteristisch für die Gemeinde. Die ursprünglich romanische Pfarrkirche wurde im Jahr 1361 durch eine gotische Kirche ersetzt. Zwischen den Jahren 1765 und 1768 entstand die heutige Rokokokirche Im Stampfangergraben befindet sich eine Wallfahrtskapelle, die auf einem Felsen errichtet wurde und vom Weg aus über eine Brücke zu erreichen ist. Söll wurde im Jahr 1217 unter dem Namen „sel“ erstmals urkundlich erwähnt. Endgültig zu Tirol kam die Gemeinde im Jahr 1504. Der Ort blieb weitgehend von kriegerischen Handlungen verschont, lediglich in den Tiroler Freiheitskämpfen war Söll Kampfschauplatz. Bis zum Wiener Kongress im Jahr 1814 gehörte das Gebiet zu Bayern. Im 2. Weltkrieg wurde in Söll die letzte deutsche Verteidigungslinie von Generaloberst Ritter von Hengl errichtet.

Jahr
Ort Söll
Ortsteil/Stadteil
Verlag/Fotograf
Archiv/Sammlung Martin Reiter - Edition Tirol
Materialtyp
Urheberrecht
Tags Söll, Mehrbild, Marterl, Kirche, GH
Mehr Informationen https://www.soell.gv.at/
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