TUX Ortsgeschichte
Tux nimmt den hinteren und größten Teil des Tuxertals, eines Seitentals des Zillertals, das bei Mayrhofen abzweigt, ein. Das Gemeindegebiet reicht bis zum 3.476 Meter hohen vergletscherten Olperer und bis zum 2.338 m hohen Tuxer Joch, einem schon in der Frühzeit vielbegangenen Übergang zwischen dem Zillertal und dem Wipptal. Die höchstgelegenen Bauernhöfe liegen auf 1.630 m. Tux besteht aus den Ortsteilen Vorderlanersbach, Lanersbach, Juns, Madseit und Hintertux. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Tal 1280 als „Tukkes“. Das Tuxer Tal war schon in vorgeschichtlicher Zeit begangen, davon zeugen Funde aus der mittleren Stein zeit. Hirten und Bergbauern besiedelten das Tal vom Schmirntal aus über das Tuxer Joch. 889 kam das Tuxer Tal mit anderen Teilen des Zillertals an das Erzbis tum Salzburg. Das hinterste Tal war bis 1438 Lehen des Gerichts Matrei am Brenner und später Steinach am Brenner. Bis 1926 gehörte Hintertux zur Gemeinde Schmirn. 1926 schloss sich Hintertux mit Lanersbach und der Hauptmannschaft Lämperbichl zur Gemeinde Tux zusammen.
Jahr | |
Ort | Tux |
Ortsteil/Stadteil | |
Verlag/Fotograf | |
Archiv/Sammlung | Martin Reiter - Edition Tirol |
Materialtyp | |
Urheberrecht | |
Tags | |
Mehr Informationen | https://www.tux.at/ |
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