WEERBERG Ortsgeschichte
Weerberg liegt auf einer Mittelgebirgsterrasse an der Südseite des Unterinntals. Das Siedlungsgebiet dehnt sich auf fast 14 km in den Ortsteilen Außer, Mitter und Innerweerberg aus. Bedeutende Berge im Gemeindegebiet sind der 2.762 m hohe Rastkogel und der 2.506 m hohe Gilfert. Eine Dauersiedlung ist seit der baju warischen Landnahme am Ausgang des 6. Jahrhunderts anzunehmen, die wenigen romanischen Namen (v. a. Namen von Almgründen, wie z. B. Nons, Nurpens oder Lavaster) reichen nicht aus, eine Dauersiedlung bereits in vordeutscher Zeit anzusetzen. Die bemerkenswerte Vogelkopfnadel aus dieser Zeit bezeugt eine bereits damalige Begräbnisstätte am Hügel der Kirche St. Peter. 1312 lag die Bevölkerungszahl bei 116 Personen. 500 Jahre später hatte sich diese Zahl um das Achtfache erhöht. Um 1300 zeugten erste Schriftstücke von einer Besiedlung, und die Tatsache, dass die alte Kirche zum Hl. Petrus um 1250 erbaut wurde, weist auf alten Kulturboden hin. In den Jahren 1863 bis 1870 wurde direkt in der Ortsmitte ein neues zweitürmiges Gotteshaus erbaut und der Hl. Mariä Empfängnis geweiht.
Jahr | |
Ort | Weerberg |
Ortsteil/Stadteil | |
Verlag/Fotograf | |
Archiv/Sammlung | Martin Reiter - Edition Tirol |
Materialtyp | |
Urheberrecht | |
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Mehr Informationen | https://www.weerberg.at/ |
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