WÖRGL Stadtgeschichte
Die Stadt Wörgl liegt am Schnittpunkt zwischen dem Brixental, Sölllandl, Inntal und dem Hochtal Wildschönau bzw. am Zusammenfluss der Brixentaler Ache mit dem Inn. Ausgrabungen beweisen, dass in dem Gebiet um Wörgl bereits in der frühen Eisenzeit reger Handel betrieben wurde. Bei Ausgrabungsarbeiten im Egerndorfer Feld wurden rund 500 etwa 2500 Jahre alte Urnengräber freigelegt. Die erste urkundliche Erwähnung von Wörgl stammt aus dem Jahr 1120. Im Jahr 1748 erbaute man in Wörgl eine barocke Kirche. Diese Kirche brannte 1836 nieder und wurde größer als bisher, wiedererbaut. 1809 fand bei Wörgl eine entscheidende Schlacht im Tiroler Freiheitskampf statt. 1863/64 wurde Wörgl zu zwei selbstständigen Gemeinden erhoben, nämlich der Gemeinde Wörgl/Rattenberg und Wörgl/Kufstein. Der Bach bildete die Grenze zwischen den beiden Gemeinden. Auch vom Zweiten Weltkrieg war Wörgl schwer getroffen. Wörgl ist heute die zweitgrößte Stadt im Bezirk Kufstein. Bekannt ist Wörgl auch für sein Freigeldexperiment aus der Zwischenkriegszeit.
Jahr | |
Ort | Wörgl |
Ortsteil/Stadteil | |
Verlag/Fotograf | |
Archiv/Sammlung | Martin Reiter - Edition Tirol |
Materialtyp | |
Urheberrecht | |
Tags | Wörgl, Fabrik, Industrie, Bahnhof, Ortsansicht, Garten |
Mehr Informationen | https://www.woergl.at/ |
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